Laut http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=h&ressort=ho&id=566909 stellt die Flut an E-Mails eine Belastung der Arbeitnehmer dar.
Unabhängig vom Medium denke ich, dass es nicht alleine das Medium ist, das Probleme bereitet. Es ist die allgemein steigende Komplexität der beruflichen Abläufe und das zu den auf dem Markt angebotenen Produkten (jeder Branche) exponential steigende Fachwissen, was beides immer schlechter beherrscht wird.
Natürlich könnte ein Problem des Mediums “E-Mail” schon die abnehmende textuelle Kommunikationsfähigkeit sein, die hiermit aus eigener Sachkunde postuliert wird. Da wäre eine Lösung vielleicht, anstelle des Textes Sprachnachrichten zu versenden und diese dann zusätzlich über Spracherkennung zu textualisieren.
Eine andere wäre, dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens nur noch mit einer einzigen Unternehmensschnittstelle kommunizieren, die sämtliche Informationen aufnimmt, indiziert und ggf. routet, wobei die Mitarbeite sich gleich RSS-Feeds die für sie relevanten Informationen “abonnieren” können und selber entscheiden, wann sie sich informieren.
Hach, wie wäre das spannend, derartiges umzusetzen!
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