Immer noch beschäftigt mit der Frage, wie Firmen aussehen könnten, die einerseits der Gesellschaft zuträglich sind, andererseits wirtschaftlich agieren können.
Zum einen hätten wir da öffentlich-rechtliche Körperschaften (?), die als Unternehmen agieren, gGmbHs etc. etc. Diese dürfen Profit erwirtschaften, der Profit sollte aber der Gemeinschaft zugute kommen.
Was darf nicht privatisiert werden? Die Armee – das ist ganz wesentlich: Militär darf nicht den Grundsätzen des Profits unterliegen. Eigentlich dachte ich immer, die Zeiten der Soldatenkaiser wären Vergangenheit – mir scheint, eine ähnliche Periode steht den USA bevor: Die privaten "Sicherheitsfirmen" könnten eines Tages tatsächlich übermächtig werden. Was aber geschieht, wenn ein Krieg nach den Regeln des Profits geführt wird, kann man sich mit Schrecken leicht ausmalen: Am besten gleich und vor Ort die Organe der "besiegten" Gegner entnehmen und weiterverkaufen etc.
Das Problem der fünf Prozent: Ist das wirklich das Problem? Sinds nicht eher die anderen (um wieviele handelt es sich da?) das Problem, die schweigend alles erdulden? Ethische Kontrolle ist hier das Schlüsselthema.
Konzept: Eine globales Netzwerk ethisch-ökologischer Firmen.
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